Veranstaltung in Rostock: „Für die Umwelt – Gegen die Monopole, Nein zur CO2-Steuer!“

Die wärmsten vier Jahre seit Wetteraufzeichnung hatten wir in den letzten fünf Jahren. Die Hitze schadet nicht zuletzt den Wäldern, die eine wichtige Funktion durch die Senkung der Kohlenstoffdioxidwerte (CO2) haben. Klimaschwankungen gab es in der Erdgeschichte immer. Der jetzige Temperaturanstieg ist allerdings das Resultat von 200 Jahren ungezügelter kapitalistischer Wirtschaft. Klimaforscher sind sich einig, dass die Erderwärmung menschengemacht ist. Wir meinen, sie ist kapitalismusgemacht.

Klimaschutzpolitik darf nicht zu Lasten der Bevölkerung gehen. Es sind die arbeitenden Menschen, die schon heute unter den Energiekosten, unter den Kosten für Benzin, Heizung und Strom, leiden. Es sind Arme, die die „Zweite Miete“ nicht mehr zahlen können und im Dunkeln stehen, nicht die Reichen. Ihnen hilft kein Hinweis zum Verzicht, solange sie zum Pendeln gezwungen sind, um ihren Arbeitsplatz zu erreichen. Sie werden von einer CO2-Steuer, die nun allseits für den Klimaschutz gefordert wird, besonders hart getroffen.

Am 27. September 2019 wollen wir mit euch über die Positionen der Kommunistinnen und Kommunisten der BRD diskutieren. Um 18:00 Uhr beginnt die Veranstaltung im Öko-Haus in Rostock in der Hermannstraße 36.

Die durchaus kontroverse Diskussion könnt ihr anhand einiger Leserbriefe in der UZ, der Wochenzeitung der DKP, vorab hier nachlesen.

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