Solikundgebung für die Opfer des S21-Projekts

Auch in Rostock, wie in vielen anderen Städten, z. B. Dresden oder Hamburg, kam es am 2. Oktober 2010 zu einer spontanen Solikundgebung für die Opfer der polizeilichen Vorgehensweise und deren Gewalt gegen DemonstrantInnen in Stuttgart. Grund war, dass wie nun fast jeden Tag fast 100.000 Menschen von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch machen und sich dem Milliardenprojekt von Stuttgart 21 in den Weg stellen. So kamen auch am Donnerstag wieder eine Menge Menschen um sich dem Protest anzuschließen. Unter ihnen auch viele SchülerInnen, Familien mit Kindern und auch ältere Leute. Doch dies schreckte die Polizei nicht ab mit Wasserwerfern, Tränengas und Schlagstöcken gegen die Menschen vorzugehen. OrganisatorInnen des Protests sprechen von mehreren hundert Verletzten, auch auf Kinder wurde eingeschlagen. Hier zeigt sich abermals das wahre Gesicht dieses Staates, wo für die Profitinteressen der Herrschenden der Weg freigeprügelt wird.

Wir haben unsere Solidarität mit den DemonstrantInnen und Opfern der Polizeigewalt gezeigt, die dieser am Donnerstag in Stuttgart ausgesetzt waren und hoffen, dass die Menschen trotz der Taten nicht aufgeben werden. In Rostock wurde nach einer Kundgebung in der Breiten Str., eine Spontandemo von etwa 30 Personen Richtung Rostocker Hauptbahnhof begleitet sowie Material der DKP-Stuttgart mit Infos über das irrsinnige S21-Projekt verteilt.

Das Projekt Stuttgart 21 muss gestoppt werden. Das Geld muss in soziale Projekte wie in Bildung und Gesundheit gesteckt werden. Stuttgart 21 dient nicht dem Menschen sondern nur der Geldmacherei!

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