Antikriegsdemo in Berlin – auch Rostock war dabei!

Zum 20. Februar 2010 rief ein breites Bündnis aus demokratischen Gruppierungen, Organisationen und Einzelpersonen sowie Parteien, u.a. die DKP und Die Linke, zur Teilnahme an der Antikriegsdemonstration in Berlin auf. Dieses Jahr wurde gegen den Krieg in Afghanistan demonstriert, der bereits tausende von Menschenleben gekostet hat.

Über 3.000 Menschen aus der gesamten BRD versammelten sich zur Kundgebung auf dem Bebelplatz und zogen nach den aufrüttelnden Reden zum Brandenburger Tor und weiter bis zum Bundestag. Dort wurden Pappschilder mit den Städtenamen der Demonstrant_Innen aufgestellt, um den bundesweiten Charakter des Protestzuges zu symbolisieren. Trotz der höher geschätzten Teilnehmer_Innenzahl, wurde somit die Ablehnung der Bevölkerung gegen den Krieg deutlich.

Anlass war die am 26. Februar 2010 stattfinde Bundestagabstimmung über die geplante Truppenaufstockung um zusätzliche 850 Soldat_Innen.

Wir als DKP fordern den Abzug aller Truppen aus Afghanistan und verstärkte Hilfe beim zivilen Wiederaufbau! Auch SPD und Grüne sollten sich endlich gegen den Afghanistankrieg positionieren und zu ihren antimilitaristischen Wurzeln zurückkehren, wie die Sozialdemokrat_Innen der Niederlande.

Neben DKP und SDAJ war aus Rostock auch das Friedensbündnis dabei. Die DKP Mecklenburg-Vorpommern wird sich auch weiterhin in Friedensbündnissen engagieren und an antimilitaristischen Protesten teilnehmen, um dem Kriegstreiben der NATO ein Ende zu setzen.

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