Januarstammtisch über Südamerika

dkp-rostock-roterstammtisch-universalflashlayerAm 14.01. war es wieder soweit, Mitglieder und Sympathisierende der DKP trafen sich zum ersten Roten Stammtisch im neuen Jahr um gemeinsam über das Thema „Vereint gegen Imperialismus“ zu diskutieren. Anfangs wurde ein kurzes Referat über die Weltfestspiele in Ecuador gehalten, die letzten Dezember, stattfanden. Mehr als 10.000 Jugendliche aus mehr als 80 Länder reisten nach Ecuador um ein Zeichen gegen Imperialismus und für Solidarität zu setzen. Im Anschluss berichtete uns eine DKP-Genossin, die für die DDR, Ende der 80er Jahre, in Nicaragua gemeinsam mit anderen Ärztinnen und Ärzten, Solidaritätsarbeit leistete; indem sie beim Aufbau des Krankenhauses „Carlos Marx“ halfen. Zwei Jahre verbrachte Sie dort und schilderte, nach einem historischen Abschnitts Nicaraguas, ihre Erlebnisse und Eindrücke. Auch heute noch wird das Krankenhaus betrieben und unterstützt durch die gemeinnützige Organisation SODI. Bei lateinamerikanischen Klängen wurde noch lange über die aktuelle Lage Nicaraguas und Südamerikas diskutiert.

Auch im Februar wird es einen Stammtischgeben. Unter dem Motto: „Militär – Normaler Bestandteil unserer Gesellschaft?“

Wir widmen uns dem Thema der Militarisierung innerhalb der Gesellschaft. Vor allem im Osten versucht die Bundeswehr junge Leute für den Krieg zu rekrutieren und lockt mit Geld und Ausbildungsmöglichkeiten. Aber dass z. B. die Mehrheit der Soldaten aus Kriegsgebieten mit psychischen Schäden oder als Invalide zurückkehren wird verschwiegen. Cornelia Mannewitz vom Rostocker Friedensbündnis wird das Buch „Soldatentum“ vorstellen und anhand des Buches und der praktischen Arbeit aufzeigen, wie versucht wird, dass Militär als etwas ‚normales‘ darzustellen und was man dagegen tun kann.

Am 18.02.2014, wie immer im Cafe Maya um 19 Uhr.

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