In Schwerin startet Lesekreis zu Leninwerk.

leninDer Leninklassiker „Der „Linke Radikalismus“, die Kinderkrankheit im Kommunismus“ von 1920 ist Gegenstand des aktuellen Lesekreises in Schwerin. In dem Werk wird die kommunistische Herangehensweise an die Arbeit in und mit Gewerkschaften, bürgerlichen Parlamenten und Bündnissen mit anderen politischen Gruppierungen beschrieben. Damals wie Heute sind diese Bereiche, Handlungs- und Aktionsfelder der Kommunistinnen und Kommunisten weltweit.
Wladimir Iljitsch Lenin schrieb: „Die Geschichte im allgemeinen und die Geschichte der Revolutionen im besonderen ist stets inhaltsreicher, mannigfaltiger, vielseitiger, lebendiger, „vertrackter“, als die besten Parteien, die klassenbewußtesten Avantgarden der fortgeschrittensten Klassen es sich vorstellen. Das ist auch verständlich, denn die besten Avantgarden bringen das Bewußtsein, den Willen, die Leidenschaft, die Phantasie von Zehntausenden zum Ausdruck, die Revolution aber wird in Augenblicken eines besonderen Aufschwungs und einer besonderen Anspannung aller menschlichen Fähigkeiten durch das Bewußtsein, den Willen, die Leidenschaft, die Phantasie von vielen Millionen verwirklicht, die der schärfste Klassenkampf vorwärtspeitscht. Hieraus ergeben sich zwei sehr wichtige praktische Schlußfolgerungen: erstens, daß die revolutionäre Klasse, wenn sie ihre Aufgabe erfüllen will, es verstehen muß, alle Formen oder Seiten der gesellschaftlichen Tätigkeit ohne die geringste Ausnahme zu beherrschen […]; zweitens, daß die revolutionäre Klasse gerüstet sein muß, aufs schnellste und unerwartetste die eine Form durch die andere zu ersetzen.“
Der Lesekreis findet jeden dritten Freitag im Monat um 19 Uhr in der Projektwerkstatt „Buntes Q“ in Schwerin, Lübecker Straße 180 statt. Die Veranstaltungsreihe ist für alle Interessierten offen und kostenlos.

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