Hände weg von Libyen

Wieder einmal zeigen die Vertreter des Weltimperialismus ihre hässlichen, menschenverachtenden Fratzen öffentlich in das Spiegelbild der Geschichte.

Sie haben sich von einer UNO der kapitalistischen Welt ein Mandat geben lassen, was tatsächlich momentan viele Menschen verwirrt, um ein kleines Land zu bombardieren und sich wirtschaftlich zu unterwerfen.

Es geht ihnen nicht um den Oberst Ghaddafii, den Revolutionsführer. Der ist auch nicht mehr, eher weniger durchgeknallt als die internationalen Gangster wie Sarkozy, Berlusconi oder auch der „Friedensnobelpreisträger“ Obama sowie all ihrer Helfershelfer. Selbst die SPD und die bundesdeutschen Grünen reihen sich erneut bei den Kriegstreibern ein.

Sie zerstören zielgerichtet die Infrastruktur des Landes und töten Soldaten und Zivilisten. Warum tun sie eigentlich immer so, als wäre es ganz normal Soldaten einer regulären Armee aus der Luft zu töten? Haben nicht alle Menschen ein Recht auf Leben und Unversehrtheit? Keine ihrer verbrecherischen Handlungen ist tatsächlich durch internationales Recht gedeckt. Das hat sie aber noch nie gestört. Wir werden 24 Stunden am Tag mit ihren Lügen zugeschüttet. Erstaunlich, bei einem Teil unserer Menschen erzielen sie damit erneut zwischenzeitlich Erfolg.

In anderen arabischen Ländern, wo die Diktatoren schon das Wort Demokratie bekämpfen, können zur gleichen Zeit Demonstranten abgeschlachtet werden. Dies sogar mit tatsächlich ausländischen Söldnern. Der Westen spricht so viel von arabischen Revolutionen, weil es bisher solche gar nicht gibt. Aber Angst haben sie vor solchen.

Seit Ghaddafi mit einer Gruppe progressiver Offiziere 1969 Libyen durch einen revolutionären Putsch auf die Straße des gesellschaftlichen Fortschritts unter arabischen Bedingungen, gebracht hatten, musste das internationale Kapital auf 90 % der Erdölvorkommen in Libyen verzichten. Diese Gewinne wurden für ein kostenloses Gesundheitswesen, kostenloses Bildungssystem, niedrige Mieten, also einen passablen Lebensstandard der einfachen Menschen verwandt.

Jetzt holen sich die Imperialisten alles mit Hilfe von Krieg, Lüge und Mord zurück. Dies hat schon im Irak und anderswo funktioniert.

Wir stehen fest zu dem leidenden libyschen Volk und verlangen, dass sie sich selbst für ihren Weg entscheiden dürfen und ohne ausländische Einmischung ihre Probleme lösen dürfen. Bestraft werden müssten die Aggressoren und auch die „Schreibtischtäter“ – die Kriegstreiber in den Parlamenten.

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