Eindrucksvoller Protest gegen Haltung der Justiz

Die „Prozessgruppe Pölchow“ rief auf und wir folgten gemeinsam mit vielen Antifaschist_Innen um gegen die schlampige Ermittlungsarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaft zu protestieren. Die Brutalitäten der Neonazis im Jahre 2007 beim Überfall im Zug auf junge Festivalgäste sollen juristisch so gut wie ungesühnt bleiben. Dies wirft ein bezeichnendes Licht auf die Justizorgane und ihrer Polizei.
Eindrucksvoll die Erlebnisberichte der direkt Betroffenen vor der Rostocker Staatsanwaltschaft. Konsequent und zornig der einhellige Protest der zur Kundgebung Versammelten. Es bleibt dabei: Wehret den Anfängen. Faschismus ist und bleibt ein Verbrechen. Egal, ob sie uns brutal überfallen oder im Nadelzwirn, mit Steuergeldern bezahlt, im Schweriner Landtag sitzen.
Strengen wir uns gemeinsam noch mehr an, um den Mobilisierungsgrad der Bevölkerung gegen Neonazis und für das Verbot der NPD zu erhöhen.
Nach den empörenden Urteilen der Rostocker Justiz werden wir mit weiteren „Pölchows“ rechnen müssen.

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